Rasenroboter Test – Vergleich & Empfehlung

Rasenroboter (auch Rasenmähroboter genannt) werden immer beliebter, wenn es um die Pflege des eigenen Gartens geht. Besonders wegen der Zeitersparnis steht bei vielen Gartenliebhabern und vielbeschäftigten Menschen ein Rasenroboter hoch im Kurs. Wird der eigene Rasen durch ein Mähroboter gepflegt, kann man sich getrost anderen Dingen widmen. Auch wenn die Wartung des Geräts nicht ganz ohne menschliche Hilfe auskommt. Ein solcher Gartenhelfer führt es trotz allem zu einer deutlichen Arbeitserleichterung. Die automatischen Rasenmäher unterscheiden sich jedoch erheblich in Qualität, Handhabung und Preis. Damit Sie beim Kauf alles richtig machen, möchten wir Ihnen einen umfassenden Überblick geben. Dazu haben wir die neuesten Modelle im Rasenroboter Test auf ihre Praxistauglichkeit überprüft. Denn nur wenn die Geräte gute Leistungen abliefern, sind sie eine wirkliche Hilfe im Garten. Außerdem möchten wir Ihnen wertvolle Tipps und Ratschläge mit auf dem Weg geben. So können Sie das optimale Gerät finden und sich zudem bestens auf die Inbetriebnahme vorbereiten.

 

Die 3 besten im Rasenroboter Test

Platz 1Gardena R70 Li
Gardena R70LI MähroboterDer Testsieger in unserem Rasenroboter Test ist der R70Li aus dem Hause Gardena. Das Model konnte uns nicht nur mit seinem guten Preis /Leistungsverhältnis überzeugen. Auch mit seiner unproblematischen Arbeitsweise und der Robustheit hat er begeistert. Seine Mähqualität überrascht ebenso positiv wie die geringe Geräuschentwicklung. Der Gardena R70Li ist eine lohnende Investition für alle Gartenbesitzer die einen perfekt gepflegten Rasen wollen. Der Rasenroboter Test vergibt fünf von fünf möglichen Sternen.

 

Platz 2Bosch Indego Connect
Bosch Indego ConnectAuf dem zweiten Platz in unserem Rasenroboter Test ist der Bosch Indego 1000. Nur minimale Feinheiten sorgen dafür, dass er sich gegenüber dem erstplatzierten geschlagen geben muss. Trotz alledem sind seine stärken konkurrenzlos und einen zweit Platz allemal wert. Mit seinem Navigationssystem und der Vernetzung per App, ist man bestens für die Zukunft gerüstet. Der primär für große Rasenflächen vorgesehen Roboter, konnte vor allem durch seine modernen Eigenschaften überzeugen. Kleines Manko ist sein etwas lauteres Mähen, was letztendlich einen zweiten Platz gerechtfertigt hat.

Platz 3Husqvarna Automower 305
Automower 305 MähroboterDer drittplatzierte im Rasenroboter Test ist der Husqvarna Automower 305. Der etwas in die Jahre gekommene Mähroboter zeichnet sich durch seine flexible und ruhige Arbeitsweise aus. In kleinen Gärten kann der Automower seine ganzes Können unter Beweis stellen. In engen und verwinkelten Ecken kommt er besonders gut zurecht. Auch sein modernes Design gefällt und kann sich sehen lassen. Der Preis für den Automower 305 ist in unseren Augen jedoch etwas zu hoch.

 

Wissenswertes zum Kauf

 

Wo einen Rasenroboter kaufen?

Als beste Gelegenheit zum Kauf hat sich im Rasenroboter Test das Internet hervorgehoben. Haben Sie sich also für das Internet entschieden, stellt sich nur noch die Frage: Welcher Online Shop? Und hier möchten wir Ihnen den Internetriesen Amazon ans Herz legen. Zumal bei dem Online Giganten wohl die meisten bereits ein Nutzerkonto haben dürften. So entfällt das lästige Registrieren bei anderen Shops und die Nutzerdaten werden nicht unnötig verbreitet. Der renommierte Branchenprimus steht für guten Service und schneller Lieferung zu guten Preisen. Auch wenn andere Händler teilweise günstiger sind, kann Amazon oftmals einen günstigeren oder kostenlosen Versand anbieten. Ebenso ist der gute und einfache Kundenservice ein weiterer Pluspunkt. Neben dem guten Service, ist die Produktvielfalt bei Amazon unglaublich groß. Andere Online Händler können solch eine Fülle von verschiedenen Modellen kaum anbieten. Somit geben wir für Geräte aus unserem Rasenroboter Test eine klare Kaufempfehlung beim Online Händler Amazon.

 

Welche Funktionen gibt es bei einem Rasenmähroboter?

 

Schnittlänge

Die Schnitthöhe kann bei den Geräten beliebig angepasst werden. Entweder mechanisch, mit einem Schraubenschlüssel oder elektronisch über das Display.

Notfall-Taste

Im Falle eines Notfalls können die Modelle mithilfe einer Stopp-Taste abgeschaltet werden. Sie stellen die Arbeit ein, bleiben stehen und schalten das Mähwerk aus.

Sicherheits- und Diebstahlschutz

Zum Schutz vor Dieben, sollten sie dringend von der Diebstahlsicherung gebrauch machen. Eine intregierte Alarmfunktion verhindert, dass unbefugte wegtragen aus dem eigenen Garten. Zudem sichert die Eingabe eines PIN-Codes das starten ohne Erlaubniserteilung. Auch können GPS Sensoren bei den neuesten Modellen den Standort des Roboters anzeigen.

Hebesensor / Kippsensor

Das Gerät erkennt Schräglage und stoppt automatisch das Mähwerk.

Regensensor

Der Regensensor gibt dem Mäher Auskunft, wenn es beginnt zu Regnen. Er unterbricht das Mähen und fährt in ein regengeschützen Bereich oder zur Ladestation zurück.

Kolisionssensor

Stößt der Mäher auf ein Hindernis innerhalb seiner Mähzone, reagiert er und weicht diesen aus.

Smart Steuerung

Gibt dem Besitzer die Möglichkeit, den Roboter mit einem mobilen Gerät zu verbinden. Dies geschieht entweder per Bluetooth oder mit einer dazugehörigen App. Bei Problemen sendet er automatisch eine SMS an den Nutzer.

Mähzeiten

Die Mähzeit kann komfortabel über das Display vom Besitzer bestimmt werden. Wochentage und Uhrzeiten sind individuell wählbar.

 

Mäher ohne Begrenzungskabel im Rasenroboter Test

Es gibt inzwischen eine Vielzahl von Rasenrobotern auf dem Markt. Der Rasenroboter Test zeigt, dass die meisten mit einem Begrenzungskabel arbeiten (auch Begrenzungsdraht oder Induktionskabel genannt). Es sorgt dafür, dass nur in Bereichen gemäht wird, um die das Kabel installiert wurde. Dadurch können Abschnitte wie z.B. das Blumenbeet oder der Teich umfahren werden.

Bereits seit Jahren bieten einige Hersteller auch Rasenroboter ohne Begrenzungskabel an. Dies bringt natürlich den Vorteil, dass die Installation eines Kabels wegfällt. Besonders bei großen Rasenflächen, kann so viel Zeit eingespart werden. Die speziellen Sensoren der Geräte verfügen über eine Rasenerkennung. Das patentierte Konzept erkennt selbstständig, wo eine Rasenfläche anfängt und endet. Die Fläche sollte dabei allerdings möglichst abgetrennt und frei von Gegenständen sein. Gartenwege, Pflasterungen oder Hecken müssen klar vom Schnittbereich unterschieden werden können.

Die Technik ohne Begrenzungskabel funktioniert im Rasenroboter Test gut, dennoch sollte man dem Mähroboter eine gewisse Orientierung bieten.

In unserer Rubrik mit Mähroboter ohne Begrenzungskabel können Sie sich einen Überblick zu den aktuellen Modellen verschaffen.

 

Rasenroboter Test im Video

 

Einen gebrauchten Rasenroboter kaufen?

Vielen stellt sich die Frage, ob ein gebrauchter Rasenroboter nicht die bessere Wahl ist. Nicht zuletzt wegen des hohen Preises eines neuen Gerätes. Denn die Kosten guter Rasenroboter der bekannten Top-Marken können durchaus abschrecken. Durch den Kauf von zweiter Hand lässt sich so durchaus sehr viel Geld sparen. Bei gebrauchten Mährobotern, gilt es jedoch einiges zu beachten und kann auch Nachteile haben.

Zuerst sollte man sich im klaren sein, dass nicht jeder Mähroboter die Anforderungen des eigenen Gartens erfüllt. Der Rasenroboter Test zeigt: Es gibt Geräte mit unterschiedlicher Mähleistung. Die Rasenfläche und eventuelle Steigungen im Garten können dem Gerät schwer zu schaffen machen. Auf die richtige Auswahl ist also zu achten.

Auch ist es ratsam beim Kauf einen Blick auf die Verschleißteile zu werfen. Ist das Display in Ordnung, sind die Bedientasten noch Funktionstüchtig? Speziell die Schneidemesser könnten bereits stumpf sein und müssen neu gekauft werden. Auch der Akku hat oft schon an Leistung eingebußt.

Sich vorab ein eigenes Bild machen und gegebenenfalls den Rasenroboter testen ist empfehlenswert. Dies gilt besonders wenn die Garantie bereits verlöschen ist.

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte sich vor den Kosten eines neuen Roboters nicht scheuen. Denn allein durch die beigefügte Garantie eines neuen Produktes, kann man sich viel Ärger ersparen. Auch gibt es bei neuen Produkten meist Verschleißteile als Ersatzzubehör dazu. Natürlich kann auch der Support des Fachhändlers goldwert sein.

 

Rasenroboter Test: Worauf Sie bei Mährobotern achten müssen

Die meisten Geräte auf dem Markt werden mit Akkus betrieben. Die Ladestation muss also in unmittelbarer nähe zum Rasen vorhanden sein. Bei zwei oder mehreren Rasenflächen, ist auf eine problemlose Überwegung zu achten. Dies gilt besonders wenn der Garten in mehreren ebenen unterteilt ist. In diesen Fällen wird ein Verbindungsdraht unter dem Rasen installiert. Ein Begrenzungskabel sorgt dafür, dass Blumenbeete umfahren werden. Um Stolperfallen zu vermeiden, ist es Ratsam das Begrenzungskabel ebenfalls unter dem Rasen zu installieren. Wenn möglich sollte der Roboter vor Witterungseinflüssen geschützt werden, besonders vor Regen und starken Sonnenstrahlen.

 

Wartungs- und Pflegeaufwand von Rasenrobotern

Im Großen und Ganzen halten sich Wartung und Pflege bei Rasenrobotern in grenzen. Dies bietet einen weiteren Vorteil zu Benzinrasenmähern, da der Ölwechsel oder der Austausch von Zündkerzen entfällt. Wer jedoch langfristig Freude am Mähroboter haben möchte, sollte die Reinigung des Geräts nicht „Schleifen“ lassen. Denn das regelmäßig geschnittene Grass setzt sich gerne am Unterboden des Mähers fest. Das kann unter anderem Auswirkungen auf die Schneideleistung haben. Bitte verwenden Sie zur Reinigung kein fließendes Wasser, sondern nehmen eine Bürste oder ein feuchtes Tuch. Des weiteren sollten die Schneidemesser im Auge behalten werden. Diese werden auf Dauer stumpf und sollten regelmäßig gewechselt werden. Ebenfalls gilt ein Augenmerk auf den verbauten Akku, der langfristig getauscht werden muss.

 

Wie oft Schneidemesser Wechseln?

Um das schöne Schnittbild beizubehalten, sollte man die Klingen regelmäßig auf ihren Schärfegrad überprüfen. Bereits nach ein paar Monaten intensivem Gebrauch treten in den Rasenroboter Tests deutliche Abnutzungserscheinungen auf. Die Messer können dann entweder geschärft oder ausgetauscht werden. Meist sind sie mit einer Schraube am Schneidekopf des Mähers befestigt und können problemlos gewechselt werden.

Günstige Ersatzmesser von allen gängigen Herstellern können Sie bei Amazon.de* kaufen.

 

Rasenroboter Test: Der Akkuwechsel

Die Akkus der Rasenroboter verlieren mit der Zeit, wie bei nahezu alle akkubetriebenen Geräte an Leistung. So muss der Roboter öfter an seine Ladestation fahren um die gleiche Mähfläche bewältigen zu können. Ein Austausch des Akkus ist im Normalfall nur alle paar Jahre notwendig.

Um die Akkuleistung hoch zu halten, sollte im Winter ein passender Schutz vor Kälte gefunden werden. Für die Wintereinlagerung empfiehlt sich es den Rasenroboter zu etwa 75% aufzuladen. So erhöht sich die Lebensdauer des Akkus deutlich und Sie können den Austausch länger hinauszögern. Die Lithium Ionen Akkus sind das kostenintensivste Verschleißteil bei den Mähern. Diese gibt es als Originalteil direkt bei den Herstellern oder als Nachbau zu kaufen.

 

Rasen-Schnittgut als Mulch verwendbar

Das Gros der auf dem Markt befindlichen Rasenroboter sind so genannte Mulchmäher. Sie lassen das geschnittene Gras nach dem Mähen auf der Rasenfläche liegen. Durch das Mulch-System ist das anschließende Entfernen des Schnittguts nicht mehr notwendig. Denn das zerkleinerte Gras verrottet mit der Zeit und gibt wichtige Nährstoffe an den Boden ab. So schließt sich der natürliche Nährstoffkreislauf und zusätzliches Düngen ist nicht mehr notwendig. Doch das Mulchsystem hat natürlich Vor- und Nachteile, auf die wir im Rasenroboter Test näher eingehen möchten.

 

Vorteile des Mulchens im Rasenroboter Test

Eines der besonderen Vorteile des Mulchmähens ist die Kompostierung. Durch das liegengelassene Schnittgut wird natürlicher Dünger auf dem Rasen verteilt. Das Abgeben der Nährstoffe wirkt sich so Nachhaltig auf die Rasenqualität nieder. Zudem wird durch das Mulchen der Rasen lange mit Feuchtigkeit versorgt. Besonders im Sommer ist der Rasen dadurch weniger gegen das Austrocknen anfällig. Natürlich entfällt das anschließende Entsorgen der Grashalme nach dem Mähen. Das kommt besonders dem Besitzer des Rasenroboters zugute und sorgt für Arbeitserleichterung.

 

Nachteile des Mulch-Systems im Rasenroboter Test

Das Rasenmähen sollte möglichst an trockenen Tagen durchgeführt werden. Der Rasenroboter Test zeigte, dass sich andernfalls kleine Grasklumpen auf der Rasenfläche bilden könnten. Neben dem unschönen Aussehen solcher Klumpen, kann schlecht verteiltes und nasses Schnittgut Fäulnisprozesse begünstigen. Dies wiederum kann bei schlechter Belüftung und wenig Sonnenlicht dazu beitragen, dass der Rasen geschädigt wird.

Außerdem darf das Gras nicht zu lang gewachsen sein. Ansonsten kann es dem Rasenroboter bei seiner Arbeit Schwierigkeiten bereiten. Im Falle von Mährobotern, die ohnehin regelmäßig und selbstständig mähen, stellt dieses Problem aber nicht ein.

 

Der Rasenroboter Test zeigt die Vor- und Nachteile:

+ Vorteile- Nachteile
+ Arbeitshilfe
+ Zeitungebunden
+ gepflegter Rasen
+ niedriger Lärmpegel
+ vollautomatisch
- hoher Preis
- Kabel verlegen
- Wartung
- nicht für jede Rasenfläche geeignet

 

Mit dem Rasenroboter zum perfekt gepflegten Rasen

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Mit einem Rasenmähroboter zum perfekten Rasen

Das perfekte Grün ist für Gartenfreunde sicherlich eines der großen Ziele. Eines der wichtigsten Vorraussetzungen für einen gesunden und gepflegten Rasen, ist regelmäßiges Rasenmähen. So wächst das Gras dichter und wird Strapazierfähiger. Zudem verjagt das Mähen die geräuschempfindlichen Maulwürfe und wirkt dem Moosbefall entgegen. Das kurze Schnittgut der kontinuierlichen Mähvorgänge kann auf der Grünfläche liegenbleiben und gibt dem Boden organische Nährstoffe.

Wie oft der Rasenroboter zum Einsatz kommen soll, kann individuell Eingestellt werden und setzt keine großen Kenntnisse voraus. So kann der Besitzer sich an seinem Garten erfreuen, während der automatische Gartenarbeiter selbstständig seine Arbeit verrichtet. Somit liegt eines der größten Kaufentscheidungen klar auf der Hand. Zeitersparnis! Ein Mähroboter übernimmt die menschliche Arbeit und schenkt einem Zeit, die in andere oder wichtigere Dinge investiert werden kann.

 

Die Zukunft des Rasenmähens

Aufgrund der immer stärkeren Nachfrage an Rasenrobotern, ist der Trend klar erkennbar. In den 1990er Jahren ein seltsames fahrendes Objekt im Garten, heute in fast jedem Baumarkt erhältlich. Der zumeist mit Sensoren ausgestattete Roboter fährt die Rasenfläche autonom ab ohne das es eine Befehlssteuerung vom Besitzer benötigt. Anschließend fährt er an seine Ladestation zurück um aufzuladen. Mittlerweile hat so gut wie jeder Hersteller von Gartengeräten ein Roboter im Angebot. Dies zeigt auch, dass Gartenbesitzer ihre anfängliche Scheu abgelegt haben und die positiven Seiten eines Mähroboters erkennen. Nicht zuletzt wegen der großen Vorteile die dieses Gerät bietet.

Dennoch bleibt es natürlich jedem Grundstücksbesitzer selbst überlassen, ob er sich einen automatischen Helfer in den Garten holt. Denn der Rasenroboter Test visualisierte deutlich, dass nicht jeder Garten geeignet ist. Hinzu kommen die hohen Anschaffungskosten, die vor dem Kauf gut überdacht werden sollten.